Die Anwendungsbereiche COPD, Schlafapnoe und Heimbeatmung

PatientInnen im häuslichen Umfeld optimal versorgen

Bei chronischen Erkrankungen wie COPD und Schlafapnoe ist es essenziell, Betroffenen neben der Behandlung akuter Phasen im stationären Umfeld auch in der häuslichen Umgebung adäquate Serviceleistungen zugute kommen zu lassen.

Patienten, die zu Hause nicht ausreichend versorgt werden, belasten das System durch regelmäßige Facharzt- oder Ambulanzbesuche sowie wiederholte Hospitalisierungen.

Sicherheit, Qualität, Kontinuität plus Effizienz

Heimtherapien bedürfen daher einer umfassenden Kontinuität, die sowohl den Sicherheits- und Qualitätsbedürfnissen der Betroffenen wie auch der stets geforderten Kosteneffizienz bei der Patientenversorgung seitens des Gesundheitssystems Rechnung tragen.

Daher erfüllt jede der von HCP unterstützten Therapien – Langzeit-Sauerstofftherapie, Schlafapnoe-Therapie und Heimbeatmung – höchste Standards und folgt klaren Kriterien und medizinischen Leitlinien.

Sauerstofftherapie bei COPD

Fast 800.000 Menschen leiden österreichweit an COPD – Tendez steigend. Somit ist fast jeder Fünfte von der im Volksmund als „Raucherlunge“ bezeichneten Krankheit betroffen. Eine Langzeit-Sauerstofftherapie stellt sicher, dass der Sauerstoffgehalt in den Lungenbläschen erhöht und verengte Gefäße wieder erweitert werden.

Schlafapnoe Therapien

Schlafapnoe ist eine relativ häufige Krankheit. Alleine in Österreich sind offiziell 350.000 Personen davon Betroffen – die Dunkelziffer liegt bei 600.000 Betroffenen. Die Standardbehandlung ist letztlich die sogenannter CPAP-Therapie. Diese besteht aus einer individuell angepassten Nasenmaske, über die Luft mit einem leichten Überdruck in die Atemwege befördert wird.

Heimbeatmung

Die Langzeitbeatmung im häuslichen Umfeld ist ein wesentlicher Bestandteil der Therapie & Rehabilitation von chronisch beatmungsabhängigen Personen. Als Resultat dieser Entwicklung kann heute die chronische Ateminsuffizienz durch Dauerbeatmung kompensiert werden.