Glossar

Wir haben die wesentlichen Fachbegriffe, und medizinischen Abkürzungen hier für Sie zusammengefasst und kurz erklärt.

Das Chronic Obstructive Pulmonary Disease ist eine chronische Erkrankung der Atemwege. Diese Krankheit entsteht vor allem durch das Rauchen, weshalb sie umgangssprachlich auch als „Raucherlunge“ bezeichnet wird.

CPAP steht für „Continuous Positive Airway Pressure“. Eine CPAP-Therapie ist ein maschinelles Verfahren zur Unterstützung der Atmung bei Betroffenen von Schlafapnoe. Mittels individuell angepasster Nasenmasken wird die Luft mit einem leichten Überdruck in die Atemwege befördert.

Heimbeatmung ist nach einem Krankenhausaufenthalt oft der erste Schritt zurück ins eigene Heim und ermöglicht Patient*innen eine Beatmung zu Hause ohne ärztliche Unterstützung.

Die Obstruktive Schlafapnoe ist eine schlafbezogene Atemwegsstörung, bei der im Schlaf es zu Atemaussetzern von mindestens 10 Sekunden kommt.

Unter einer Langzeit-Sauerstofftherapie oder LTOT (Englisch: long term oxygen therapy) versteht man eine dauerhafte Zuführung von Sauerstoff über mindestens 16 Stunden/ Tag.

Eine Polygrafie ist eine Untersuchung, bei der zuhause über Nacht mittels eines kleinen, tragbaren Gerätes mehrere Parameter gemessen werden. Diese Methode wird besonders in der Schlafmedizin eingesetzt.

Eine Polysomnographie findet im Schlaflabor statt und dient zur Diagnose von Schlafstörungen. Wie bei der Polygraphie werden verschiedene Parameter gemessen – dabei sind die gewonnenen Daten jedoch viel genauer und umfangreicher. Somit kann ein individuelles Schlafprofil ermittelt werden, das eine eventuelle Diagnose von Schlafstörungen zulässt.

Wenn die Lunge eines Menschen krankheitsbedingt nicht mehr genug Sauerstoff aufzunehmen kann, ist eine Langzeit-Sauerstofftherapie nötig. Mit dieser bekommt der Patient mindestens 16 Stunden pro Tag zusätzlich Sauerstoff verabreicht.

Die Obstruktive Schlafapnoe ist eine schlafbezogene Atemwegsstörung, bei der im Schlaf es zu Atemaussetzern von mindestens 10 Sekunden kommt.

Wird der Schlaf durch eine Erkrankung gestört, sollte mit einer angepassten Schlaftherapie reagiert werden. So wird eine obstruktive Schlafapnoe beispielsweise mit einer sogenannten CPAP-Therapie behandelt.